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Was filmt eigentlich Nathalie David? Und warum?

Filmabend mit Gespräch zwischen Nathalie David und Kirsten Herfel

Di, 01.04.25 um 20 Uhr

Nathalie David wird Einblicke geben in ihre aktuellen Projekte und ihren Dokumentarfilm HARALD NAEGELI – DER SPRAYER VON ZÜRICH (CH/D 2021, 97′) zeigen. 

Nathalie David, in Frankreich geboren und in Hamburg lebend, zeichnet in ihrem Portrait den Werdegang eines vielseitigen, amüsanten Menschen nach, dessen Schaffen weit über die Street Art hinausgeht. Sein künstlerischer Ansatz sowie seine politisch-philosophischen Positionen sind höchstaktuell und anregend. Der Film ist Naegelis Testament und eine Hommage an den Utopisten. 

EPD-Film schrieb dazu: 
Regisseurin David hält sich mit Wertungen jeder Art wohltuend zurück, sodass ihr Film eine über die Causa Naegeli hinaus anregende Studie zu den Widersprüchlichkeiten vieler bis heute immer wieder ausgehandelter Konflikte um die Macht über den öffentlichen Raum ist.“ 

Kirsten Herfel hat als Producerin und Produktionsleiterin an dem Projekt mitgewirkt und freut sich, den Film über diesen visionären, rebellischen Künstler zusammen mit Nathalie David in der Frise präsentieren und diskutieren zu können. 

Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.

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PALIMPSEST

Janine Gerber
Adriane Steckhan

Malerei    Fotografie 

Eröffnung: Fr 11.04.2025, 19 Uhr

Geöffnet:
Sa, 12.04., 14-19 Uhr
So, 13.04., 12-17 Uhr

Im Zentrum des gemeinsamen Ausstellungsprojekts von Janine Gerber und Adriane Steckhan, die formal zunächst sehr unterschiedliche Ansatzpunkte haben, stehen die Arbeit mit Fläche, Licht und Raumwirkung. 

Janine Gerber setzt sich mit dem Thema des illusionistischen Bildes im Übergang zum umgebenden Raum auseinander. Äußere Faktoren wie das natürliche Tageslicht, Bewegung, Geruch „webt“ sie in die Fläche ihrer 

Arbeiten, um eine fühlbare Raumdarstellung zu schaffen und der Darstellbarkeit des natürlichen Lichtes nachzugehen. 

Adriane Steckhan löst mit ihren formal strengen, installativen Acrylpolymerhäuten zunächst die antithetischen Paradigmen von Fotografie und Malerei auf. Bewegung und Zeit erzeugen Bewegungsunschärfen. 

Durch die Übertragung des Abbildes in das mit einem Pinsel aufgebrachte Polymer erhalten die Arbeiten eine der Photographie fremde, sinnliche Oberfläche, die ihrerseits auf einen zeitlichen Vollzugs verweist, 

und den Blick auf das in die Tiefe der Arbeit gesunkene Motiv irritiert. 

Janine Gerber: www.janinegerber.de I Insta: janinegerber4843 
Adriane Steckhan: www.adrianesteckhan.de I Insta: adriane_steckhan

Abb.: Adriane Steckhan: Lost 01 _ Fotografie, Acrylpolymer, Acrylglas; 170 x 113 cm; Freie Akademie der Künste, Hamburg, 2021

Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.

PAST

Frise Ausstellung 3.2025, André Wnendt Christina Lenschow Claudia Rösener Henrik Hold Malerei, Zeichnung, Keramik

Ein Tag in einem vergessenen Universum

André Wnendt, Christina Lenschow, Claudia Rösener, Henrik Hold

Malerei, Zeichnung, Keramik

Eröffnung:
Freitag, 21. 03. 2025, 19 Uhr

Geöffnet:
21. – 30.03.2025, Freitag, 16 – 19 Uhr
Samstags und Sonntags jeweils 15 – 19 Uhr

Finissage
Sonntag, 30.03.2025, 15 Uhr

Eine Wiese in einem verschwiegenen Universum
Oh schönstes, jugendliches Paar!
Ich habe Euch vergessen.
Mein Verstand, meine Wahrnehmung, meine Zunge
sind komplex verhext mit allen Freuden
der Ignoranz.
Ein Bach in einem hohen Universum
Kindergestrüpp wuchert durch das Plankton des Lebens.
Eine Sonne in einem tiefen Universum
Zermahlenes Gebirge
fliesst in die Welt
und verdichtet sich
wieder zu neuen Körpern.
Auf diesen Ewigen
erscheinen Spuren
von vorübergehender Lebendigkeit.
Ein Kristall in einem dunklen Universum
Gewinkeltes Licht und Atomuhrdonuts im Raumgranulat der Küche.
Ein See in einem unsichtbaren Universum

Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.


Past

ArtOff-Logo-1

Art Off Hamburg #3
Gemeinschaftsausstellung freier Kunstorte
in Hamburg


Barlach Halle K
Klosterwall 13, 20095 Hamburg

Eröffnung:
Freitag, 07. März 2025, 19h

Geöffnet:
Tägl. 14–20 Uhr

mit: 8. Salon I Abbildungszentrum I ATP-Bahrenfeld Kiosk und Bibliothek I Beek IKünstler*innenhaus Bergedorf  I bildwechsel I Chess Club I Projektraum Dose I Frappant Galerie I Künstler*innenhaus Frise I Galerie Gemüse I hinterconti I Hyper Cultural Passenger I Kleine Gesellschaft für Kunst und Kultur I Kunst-Imbiss I das kurativ I Galerie LaDøns IRaum Lycra I MOM art space I Gruppe Motto I nachtspeicher23 I noroomgallery IGalerie Oel-Früh I Project.Egalbar I
Künstler*innenhaus Sootbörn I Künstler*innenhausWendenstraße – Studio 45 I Künstler*innenhaus Vorwerkstift – Galerie 21 I Westwerk I xpon-art gallery I Zollo

Filmprogramm: Mittwoch, 12. März 2025, 20h
zusammengestellt von Maja Bogumila Hoffmann und Regine Steenbock

Teil I:
Emma Bombail I Maja Bogumila Hoffmann I Farideh Jamshidi I Sasha Lukashenkova I Stefan Mildenberger I Vanessa Nica Mueller I Mishe Vallejo Prut I Wiebke Schwarzhans I Regine Steenbock

Teil II:
Bela Brillowska I Torsten Bruch I Dorothea Carl, Claudia Reiche I Uli M. Fischer I Kunst-Imbiss Hamburg I Thorsten Tenberken I Jörn Staeger

Performance: Sonntag, 09. März
Stefan Mildenberger & Soma Boronkay
GENDER IS (MORE THAN A LOOK), 17h
Maria Hobbing – Poröse Felder mit Benjamin Wiegand & Krischa Weber, 18:30h

Konzert: Donnerstag, 13. März, 20h
Die Deutsche Post Punk Duo, 20h
Roessler & Kratzer, 21:30h

Lesung & Performance: Samstag, 15. März 2025
Lesung: Laura Mahnke – „Prendre la parole – on shame and the urgency
of speakingat all or speaking anyway“ 19h
Lesung: Maja Bogumila Hoffmann – “Meta-Pipton”, pie“, 19:30h
Lecture Performance: Christian F. Kintz – „Kaleidoskopie“ 20h
Ambient Konzert: Cyrus Ashrafi Y, 21h
Sound-Performance: Elena Pastor, Al Anders und Momo, 22h

Führungen: 09. März 16h / 13. März 19h / 16. März 16h
Finissage: Sonntag, 16. März, 14-20h

mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg



Past

New Morning, Changing Weather
Toulu Hassani
Axel Loytved

Eröffnung:
Do, 6.3.2025, 19 Uhr

Geöffnet:
Sa 8.3. + So 9.3., 15 – 18 Uhr
und nach Absprache

Toulu Hassani und Axel Loytved präsentieren eine gemeinsame Ausstellung, die alltägliche Routinen und universelle Zyklen in einen künstlerischen Dialog setzt. Der Titel „New Morning, Changing Weather“ verweist auf den immer wiederkehrenden Neubeginn des Tages, geprägt von Routinen, während sich die Wiederholungen in jeweils neuen Variationen offenbaren.

Die Nacht, mit ihren Sternbildern, ist eine der ältesten und konstantesten Quellen menschlicher Orientierung. In Hassanis Arbeiten spiegeln sich diese kosmischen Muster wider. Sie greift auf astrophysikalische Bezüge zurück und stellt Fragen nach Unendlichkeit, Kausalitäten und raum-zeitlichen Ordnungen. Diese übersetzt sie in Bildwelten, die sowohl wissenschaftlich inspiriert als auch sinnlich und emotional sind. 

Axel Loytved widmet sich in seinen Skulpturen hingegen der Metamorphose des Alltäglichen. In seinen Werken geht es um Transformationen – vom Flüchtigen zum Dauerhaften, vom Rohstoff zur Form – und die Geschichten, die allen Dingen potenziell innewohnen. Materialien verlassen ihre ursprüngliche Form, um neue Geschichten zu erzählen. Seine Werke greifen Prozesse des Wandels auf und spiegeln die Dynamik wider, die in den alltäglichen Abläufen verborgen liegt.

Die Ausstellung bringt diese beiden Ansätze zusammen. Kleinformatige Sternenmalereien treffen auf perforierte Objekte, fließende Formen breiten sich über den Boden aus, und in Rastern eingefangene Schattenverläufe erzeugen verschachtelte Bildräume. 

Wobei sich die Ergebnisse nicht eindeutig prognostizieren lassen, sondern sich wie das Wetter immer wieder neugestalten und sich in wechselnden Formen begegnen. 

In Kooperation mit der Städtischen Galerie KUBUS Hannover und mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg und des Bezirksamtes Altona

Kiera O'Tole, Ankündigungsfoto Frise Ausstellung

drawing
ATMOSPHERES III

Felicity Clear, Kiera O’Toole, Mary-Ruth Walsh
Zeichnung, Malerei, Installation 

Eröffnung:
Fr 21.2.25, 19 Uhr

Geöffnet:
22.2. – 3.3., Fr – So, 16 – 18 Uhr
und nach Absprache

Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.

PAST