NExt

Last Minute

Verkaufsausstellung mit Zeichnungen, Malerei, Fotografien,
Editionen, Multiples und Objekten im Wert von 5 bis maximal 500 € !!

Eröffnung:
Fr, 12. Dezember 2025 um 19 Uhr

Geöffnet: 
Sa, 13.12. + So, 14.12.
jeweils von 14 – 18 Uhr

Auch in diesem Jahr lädt FRISE kurz vor Weihnachten wieder zu Last Minute ein! In dieser Ausstellung präsentieren Künstler*innen des Hauses sowie befreundete Kunstschaffende ihre Zeichnungen, Bilder, Fotografien, Editionen, Multiples und Objekte – alle zu einem Preis von maximal 500 Euro – in einer klassischen Petersburger Hängung.

Der gesamte Verkaufserlös geht zu 100 % an die teilnehmenden Künstler*innen.

Die Tombola bietet zudem allen Besucher*innen die Chance, bereits mit einem Einsatz von nur 50 Cent pro Los ein schönes Kunstwerk zu gewinnen. Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Wir freuen uns auf Euch!

Teilnehmende Künstler*innen:
Emine Şahinaz Akalın, Suse Bauer, Claudia Behling, Bettina Behrens-Wittenburg, Torsten Bruch, Sarice Brudet, Rahel Bruns, Doro Carl, Kyung-Hwa Choi-Ahoi, Ayelet Ben Dor, Nurgül Dursun, David Fletcher, Si-Ying Fung, Ole Henrik Hagen, Jessica Halm, Dorothea Heinrich, Claudia Hinsch, Maja Bogumila Hoffmann, Annegret Homann, Hendrik Jaich, Irene Janson, Hiroko Kameda, Christian F. Kintz, Christoph Kleinstück, Ena Klopp, Tomma Köhler, Jutta Konetzka, Anette Kügler, Nis Knudsen, Jochen Lempert, Johannes Listewnik, Sina Lüchau, Denis Mähne, Julia Maiquez Esterlich, Ruth May, Martin Meiser, Manfred Michl, Shosaku Miyata, Sabine Mohr, Helene von Oldenburg, Bernd Opel, Olivia von Pock, Pia Pospischil, Harald Popp, Dagmar Rauwald, Claudia Reiche, Sylvie Réno, Sylvie Ringer, Lola Romboy, Oliver Ross, Timo Roter, Klas Rühling, Jenny Schäfer, Axel Schäffler, Dodo Schielein, Jasmin Schmidt, Petra Schwab, Sylvia Schultes, Josefine Schulz, Regine Schulz, Wiebke Schwarzhans, Assunta Spagna, Regine Steenbock, Katrin Stender, Youssef Tabti, Nobuko Watabiki, Chrisdian Wittenburg, Knut Wittmaack, Young Valley Soil, Kazue Yoshikawa

Past

Doris Schneider Glaskasten mit Objekt aus Darm

Doris Schneider
Mich von innen sehen

Eröffnung: 
Fr 5. Dezember 25, 19 Uhr
Gespräch mit Doris Schneider: 20 Uhr

Geöffnet: 
Sa 6. + So 7.12., 15 – 19 Uhr

Wachsen:

  • wandeln
  • wechseln
  • wenden
  • winden
  • wandern
  • hineinwachsen
  • herauswachsen

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien der Hansestadt Hamburg.

PASt

»Und der Mond bleibt.«
Tomas Engel, Dorothea Heinrich
Fotografie

Eröffnung:
Fr 28. November 2025, 19 Uhr

Geöffnet:
Sa 29. + So 30. November, 14–18 Uhr

Die Nebeneinanderstellung der fotografischen Positionen von Tomas Engel und Dorothea Heinrich zeigen sowohl unterschiedliche Herangehensweisen, als auch Verwandtschaften. So beschäftigen sich beide intensiv und über große Zeitbögen mit den von ihnen gewählten Themen und Orten. Bewegung, Unterwegs-sein, Ruhe, Präzision und pointierte Beobachtung sprechendes aus den entstehenden jeweils sehr eigenen Bildwelten. 
Tomas Engel zeigt Bilder aus der Serie »NORTH«. Dorothea Heinrich zeigt Bilder aus der Serie »Life and Relics«.

Der Fotograf und Künstler Tomas Engel wuchs in Hamburg, Berlin und Rostock auf. Er studierte Fotografie an der HAW Hamburg. Seine fotografischen Projekte verfolgt er meistens über Jahre hinweg. Diese beginnt er mit einer klassisch reportageartigen Arbeitsweise, um sich dann mehr und mehr den Absurditäten und Randgeschichten eines Themas zu widmen. Wichtig ist ihm bei seinen Bildern die Ausgeglichenheit zwischen handwerklich hochwertiger Qualität und dem beiläufig-schnappschussartigem Eindruck. Im Gegensatz zur rein journalistischen Fotografie rückt er vor allem seinen persönlichen Blick in den Vordergrund, um vermeintliche Wahrheiten zu hinterfragen. In seiner Bildsprache wirken die Banalitäten unseres Alltags oft surreal, traumartig und werden auf diese Weise um ihre Selbstverständlichkeit gebracht. Seine Arbeiten werden in diversen Magazinen, Zeitungen und Ausstellungen gezeigt und haben Preise gewonnen. Er lebt und arbeitet zusammen mit der Künstlerin Maria Luisa Witte in Buchholz.
www.tomasengel.com

Dorothea Heinrich sucht für die Umsetzung ihrer künstlerischen Projekte bestimmte Regionen über lange Zeiträume immer wieder auf. Reisen in die Mongolei und durch Argentinien sind dabei wesentlich – genauso wie sie unter anderem von Alpen und Ostseeraum beständig angezogen wird.
In der künstlerischen Arbeit von Dorothea Heinrich ist die Untersuchung von Natur, Landschaft und Wildnis von zentraler Bedeutung. Es ist ihr ein Anliegen die Faszination, die von Wildnis aus geht, zu entschlüsseln. Zugleich möchte sie Kulturen, die Menschen und ihre Umgangs- und Kommunikationsformen verstehen. 
Die Entwicklung Dorothea Heinrichs künstlerischer Position ist beeinflusst durch eine breit gefächerte Auseinandersetzung mit verschiedenen Medien der Künste. Malerei und Zeichnung prägen den Ausdruck ihrer Fotografie, die auch von filmischen Momenten lebt. Nach dem Diplom bei Prof. Olav Christopher Jenssen an der Hochschule für bildende Künste Hamburg hat sie sich entschieden der Fotografie zugewandt, was zu einem gefestigten Werk ausgereift ist.
www.dorotheaheinrich.de

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.

PAst

Rezyklate, Restlöcher
Julia Dorsch, Anja Engst, Regine Steenbock

Buchvorstellung + und Lyriklesung
am 23. November 25, 16 Uhr
Moderation: Nora Sdun, Textem

Für ihr Künstlerinnenbuch „Rezyklate, Restelöcher“ hat Regine Steenbock mit den Lyrikerinnen Julia Dorsch und Anja Engst zusammengearbeitet und zwischen 2020–2024 eine breit angelegte fotografisch-literarische Feldforschung im rheinischen Tagebaurevier rund um den Hambacher Forst betrieben. Die drei Autorinnen befragen die Wirklichkeitsschichten dieser Landschaft, die ihre Symptome zwischen offenem Horizont, tiefen Löchern, deutscher Normalität und karnevalesker Verkleidung offenlegt – oder aber verbirgt. Dabei versuchen sie, eine unvoreingenommene Haltung mit dem Wissen um die klimatischen und ökologischen Problemlagen zu verbinden und globale Fragestellungen in den konkret regionalen Gegebenheiten zu reflektieren. Fotografie wird die Abbildung der Wirklichkeit zugetraut – doch um welchen Grad von Wirklichkeit handelt es sich dabei? Sind Gedichte per se Fiktion? Wie beeinflusst das eine Medium die Lesart des Anderen? In einer poetischen Verschiebung von Wort und Bildfeldern möchte das Buch einen offenen gedanklichen Raum entwerfen, in dem frei über Verhältnisse und Handlungsperspektiven spekuliert werden kann.

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.

PAst

Was filmt eigentlich Jeanne Faust?
Und warum?

18. Novemer 2025, 19 Uhr

Das Gespräch wird moderiert von Regine Steenbock

Jeanne Faust vertraut auf die „filmische“ Erinnerung des Betrachters, dessen Wahrnehmung immer schon durch das Medium Film geschult ist. Ihre Arbeiten richten sich an das innere Bildarchiv des Betrachters, das sich aus individuellen und privaten Bildern ebenso speist wie aus kollektiv verankerten.
Die Künstlerin beobachtet für ihre Filme den Alltag der Menschen und die sich wiederholenden Abläufe, die ihr Handeln bestimmen. Dabei wechselt sie von dem dokumentarischen in den fiktionalen Modus, wenn sie die Personen bittet, ihre Alltagsrituale für die Kamera zu wiederholen. Sie gibt in ihren Inszenierungen dem Zufälligen, Unerwarteten und in gewisser Weise auch dem Missglückten Raum und durchbricht damit den geschlossenen Kreislauf der Filmbilder.
Voraussichtlich laufen die Filme:

Interview (2003), 9´
The Mansion (2004) 9´51“
Repeter alba negra (2006) 7´
IN ROM (2014) 4´11“
Trovare (2022) 15´11“

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.

PAST