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„Melancholische Mobilmachung“
Sven Neygenfind, Chrisdian Wittenburg und André Wnendt


Eröffnung: Fr 20.12.24, 19 Uhr
Geöffnet: 21. – 29.12., Fr – Sa, 16 – 19 Uhr

Der Blick auf die mehrdimensionale Geschichte, die sich unter dem Radar des Sujets und dem Wollen des Artist kryptisiert und auf einen Subtext des Hyperpersönlichen verweist, sowie auf den Moment selbst.

Dabei ist es relativ unerheblich, ob sich das in Malerei, Konzeptkunst oder was auch immer ausdrückt. Der Erfolg dieses Drives hängt sowohl vom Betrachter als vom zu Betrachtenden ab und hat in seiner völligen Unverfügbarkeit auch eine politische Komponente inne, und so wollen wir diese Ausstellung „Melancholische Mobilmachung“ nennen.

Zu sehen gibt es:

Sven Neygenfind:
2 Malereien „Lilla“ und „Juli“

Chrisdian Wittenburg:
Sozialplastisches Bemühen (eine Menge Klapprampen, ein Text in einem Buch)
T-Shirts mit Cyanotypien, Ölmalerei „Psyche 0 -leider immer noch nicht ganz fertig…“

André Wnendt:
3 Bilder, 6 Teile, „Gespräch No. 94“, „Gespräch No. 9“ und „Gespräch No. 17“

Wnendt/Wittenburg:
Erschaffung der virtuellen Künstlerin Ka-EEN-TEEN und ihrer Bewerbung zum Arbeitsstipendium für Hamburger Künstler*innen 2023, dokumentiert in Videos, Portfolio-Ausdrucken und der Ölmalerei eines KI-generierten Bildes aus dem Portfolio.

Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.

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Last Minute

Verkaufsausstellung mit Zeichnungen,
Malerei, Editionen, Multiples und Objekten
im Wert von 5 bis 500 €

Eröffnung:
Fr., 13.12.2024, 19 Uhr

Geöffnet:
Sa. 14.12 + So. 15.12., 14 – 18 Uhr

FRISE lädt wie jedes Jahr kurz vor Weihnachten zu „Last Minute“ ein!

Einer Ausstellung, in der Künstler*innen des Hauses und deren Künstlerfreund*innen ihre Zeichnungen, Bilder, Editionen, Multiples und Objekte im Wert bis 500‚- Euro in einer Petersburger Hängung zeigen und verkaufen. Die Verkäufe gehen zu 100% an die über 40 teilnehmenden Künstler*innen.

Zudem bieten wir mit unserer Tombola allen die Möglichkeit, mit geringem finanziellem Aufwand (1 Euro pro Los), ein schönes Stück Kunst mit nach Hause zu nehmen. Es gibt Kaffee und Kuchen.

Hier geht’s zum Last Minute Online-Katalog!

Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.

Past

Wandernde
Si-Ying Fung & Sylvie Ringer

Eröffnung:
Freirag, 29.11.2024, 19 Uhr 

Geöffnet:
30.11. – 8.12.
Freitag, 6.12., 15 – 19 Uhr
Samstag + Sonntag 14 – 18 Uhr
und nach Absprache 

Programm
Sonntag, 1.12., 16 Uhr 
Artist Talk mit Si-Ying Fung & Sylvie Ringer
Moderation: Wiebke Schwarzhans

Samstag, 7.12., 15 Uhr 
Botanisch-ökologisch-landschaftshermeneutische Wanderung mit allen Sinnen und mit Andromeda.

Wandernde sind auf dem Weg zwischen Orten und Zeiten, Generationen; es können Dinge oder Lebewesen sein, Erfahrungen und Erinnerungen. Sie streifen durch sich verändernde Landschaften und Gesellschaften und gehen neue Verbindungen ein. Das Wandern kann eine körperliche Bewegung und eine Erzählbewegung sein, entlang von Fragen nach Herkünften oder Grenzen und entgegen der Schließung dieser. 

In WANDERNDE erzählen Sylvie Ringer (Zeichnung, Papierarbeiten im Raum) und Si-Ying Fung (Skulptur, Keramik) von diesen verschiedenen Bewegungen, die in ihren künstlerischen Arbeiten eine Rolle spielen. Seien es wandernde Tier- und Pflanzenarten, die durch menschlichen Handel und Klimaveränderungen neue Wege finden und nun als „fremde Invasoren“ gekennzeichnet werden, oder die inneren Prozesse des „Wegfindens“.

Sylvie Ringer beschäftigen die möglichen Erkenntnisse über uns, die in dem Spiegeln, sich verorten und sich wiedererkennen in Landschaft und unserer Umgebung liegen können. Wandern, Siedeln und Wachsen werden als tiefgreifende äußere, aber auch innere Prozesse begriffen.Sie reflektiert die Wanderungen und Siedlungsbewegungen ihrer Familie und Vorfahren mit dem Bewusstsein für die tiefen Verbindungen, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart bestehen. 

Fragen nach der Beziehung zwischen Ort und Identität und nach kultureller Zugehörigkeit sind wiederkehrende Themen in Si-Ying Fungs skulpturalen Arbeiten. Bezeichnungen und Kategorien und vor allem ihr Nicht-Gelingen sind Ausgangspunkt ihrer Erzählungen. Zurzeit beschäftigt sie sich mit den kulturgeschichtlichen und sprachlichen Ebenen des biologischen Phänomens „invasive Arten“: unseren Erzählungen über sie und den daraus entstehenden Kategorien wie „heimisch“/„nicht-heimisch“ und zugehörig/fremd.

Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Clausen-Simon-Stiftung und Hamburgische Kulturstiftung

PAST

Assembly Drawing
Timo von Kriegstein

Malerei & Fotografie

Eröffnung:
Fr 01.11.24, 19.30 Uhr
mit einer Sound Performance von Sven Lütgen um 20 Uhr

Geöffnet:
Sa 2.11., 16 – 20 Uhr
So 3.11., 16 – 19 Uhr
und nach Absprache

Neben seiner langjährigen Arbeit als Bühnenbildner beschäftigt sich der Künstler und Kurator Timo von Kriegstein immer wieder mit Räumen, die Menschen zum gemeinsamen Handeln zusammenbringen.

In der FRISE zeigt er Malereien und Fotografien inspiriert von einem Geschenk seines acht Jahre alten Sohnes: eine Reihe von selbstgemalten Bildern mit vogelperspektivischen Darstellungen von großen Sportstadien aus aller Welt. Menschen kamen schon immer zu kultischen Sportveranstaltungen in dafür eigens gebauten Räumen zusammen. Diese von oben gesehenen Sportarenen wirken wie große Symbole, humane Zeichen, die wir Menschen ins Weltall senden! 

Das Thema der Ausstellung ist einerseits die Beschäftigung mit den architektonischen Hinterlassenschaften, andererseits eine Auseinandersetzung mit dem kollektiven Vorgang, an dem wir alle mitwirken: der Veränderung der uns umgebenen Umwelt. Nicht als Einzelner, der von seiner Umwelt eine direkte Reaktion auf seine eigene Handlung bekäme, sondern als ein Assembly-drawing, eine Art destruktive Schwarmintelligenz.

Die Bilder von Timo von Kriegstein erinnern an die ersten abstrakten Gemälde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Hilma af Klint.

Für die Ausstellung in der FRISE arbeitet er zusammen mit dem Künstler und Musiker Sven Lütgen.

Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg.

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Liquidity - Benjamin Janzen & Hsu Yi Ting Double Solo Show, FRISE

Liquidity
Benjamin Janzen & Hsu Yi Ting

Double Show:
Benjamin Janzen:
Sprung über die Elbe / Jumping over the Elbe
sculpture, material samples, documentsHsu Yi Ting:
Video, Sculpture, Document

Eröffnung:
Donnerstag, 15.8.2024, 19 Uhr
bar open until 10pm

Geöffnet:
15. – 19.8., Do – So, 15 – 19 Uhr

Liquidity – is the second Double Solo Exhibition of an exchange project  between two young artists from Taiwan and Germany in 2024. The project focuses on the field characteristics of „waterways“, taking the Tamsui River between Taipei and New Taipei City and the Elbe River in Hamburg as their field of research.

Harbors, as the specific side of trade, are social and material places of liquidity. The upcoming exhibition in FRISE is taking a peek into this process of material transformation, in relation to market dynamics. The displayed works move between biological research, institutional critique and socio-political mapping.The focussing lies on the deepening and re-siltation of the Elbe river and its effect on local city development and global trade.

Hsu continued her 2022 project „Mud Metamorphoses I,“ focused on Elbe siltation and China-Germany trade. She now expanded her research to the security of resources in the semiconductor industry, exploring the intersection of environmental and geopolitical issues. Her works reveal the inevitable conflict and vulnerability within this intermediary state.

The work of Benjamin Janzen is based on material research in a side specific context. It narrates the history and transformation of the area that today houses the “wild forest” in Wilhelmsburg alongside material samples, historical archives and documents of contemporary urban planning.

Gefördert durch die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg
HSU Yi Ting’s exhibition is supported by Department of Cultural Affairs, Taipei City Government.

PAST

20 Jahre Frise Schriftzug